KYBURZ® ENGINEERING – Die Erdung eines Hauses


Herkömmliches Erdungs-Konzept

Bei der Erdung (Fundamenterder) eines Neubaus werden folgende Installationen mit der Erde verbunden (gemeinsamer Potentialausgleich / Hauptpotentialausgleich – HPA).

  • Erde der Elektroinstallation im Hausverteilerkasten
  • Gasleitung vor und nach dem Gaszähler
  • Wasserleitung vor und nach dem Wasserzähler
  • Fernwärmeleitung
  • Stahlbau wenn vorhanden.

Mögliche Gefahren beim herkömmlichen Erdungs-Konzept

1. Ströme kommen von aussen ins Haus: Über die Wasser- Gas- und Fernwärme-Leitungen ist das Haus nach aussen verbunden. Potentialunterschiede, Irrströme, vagabundierende Ströme die sich im Umkreis des Hauses in der Erde befinden, können über diese metallischen Leitung in Richtung Haus fliessen, da Stahlleitungen für Ströme wesentlich bessere Leitungseigenschaften haben als der Boden. Der Stromfluss geht weiter über die Hausinstallation und findet über die Haus-Erdung oder ein anderes Stahlrohr eine geeignete Ableitung.

Somit entsteht ein Stromfluss in den Leitungen des Hauses mit folgenden Auswirkungen:

  • Korrosionsschäden an den Leitungen
  • Im Extremfall Lochfrass
  • Im Wasserboiler kann sich die eingebaute Opferanode schnell verbrauchen (schlechter Geschmack des Wassers). Nach dem Verbrauch der Anode entsteht im Boiler Lochfrass.
  • Magnetische Wechselfelder (Elektrosmog)

2. Ströme verlassen das Haus: Der PEN-Leiter (elektrischer Kombileiter von Erdung und Neutralleiter) der vom Haus nach aussen zum Transformator und weiter zum Kraftwerk für den Rückfluss des Stroms verantwortlich ist, kann unter Umständen einen hohen Widerstand besitzen. In diesem Fall sucht sich der Strom den Weg des geringsten Widerstandes und nutzt die Verbindung Null-Leiter-Erde im Hausanschlusskasten (PEN-Brücke). Über diesen Weg kommt der Strom auf die Hausinstallation (Wasserrohre, Gasrohre, Fernwärmerohre) die hervorragende Leitungseigenschaften haben und nach aussen führen. Der Strom kann so über diese Versorgungsleitungen abfliessen und Korrosion / Elektrosmog ist die Folge.





  • Einsatz eines KYBURZ® Isolierstückes beim Hauswasser-Anschluss
    Einsatz eines KYBURZ® Isolierstückes beim Hauswasser-Anschluss



    Lösungen von KYBURZ® ENGINEERING
    Das KYBURZ® Erdungs-Konzept

    Das Erdungs-Konzept von KYBURZ® verhindert ein Fliessen jeglicher Ströme über die metallischen Leitungen (Wasser, Gas, Fernwärme) aufgrund der elektrischen Auftrennung von Hausnetz und Versorgungsnetz. Dazu werden in die Wasserleitung die Isolierverschraubung KYBURZ® KD-W-R (alternativ KD-HD), in die Fernwärmeleitung der Isolierflansch KD-HHW-F und in die Gasleitung das Isolierstück KD-G-F eingebaut. Mit dieser einfachen Massnahme wird die Hausinstallation vor Korrosion geschützt.

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    KD-W-R für den Einsatz in der Wasserleitung
    z. B. KYBURZ® KD-W-R für den Einsatz in der Wasserleitung


    KYBURZ® Partner

    Wir sind Hersteller und haben durch mehr als 1 Million eingesetzte KYBURZ® Produkte umfangreiche Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir liefern Lösungen, sind aber kein Ing.-Büro und führen keine Begutachtungen durch. Um diese Thematik zu beherrschen und keinen möglichen Aspekt zu übersehen bedarf es einer Beratung durch erfahrene Experten die bei Bedarf auch Messungen durchführen können.

    Hier finden Sie mögliche Ansprechpartner:

    Schweiz

    Ingenieurbüro für Nachhaltigkeit – ingna GmbH

    Erlenstrasse 16, Schmitte
    CH-6302 Zug
    www.nachhaltigkeit-ingna.ch
    adrian.nussbaumer@ingna.ch
    Herr Dipl. Ing. (FH) Adrian Nussbaumer

    Deutschland und Österreich

    Dr. Moldan Umweltanalytik

    Deutschland:
    Am Henkelsee 13
    D-97346 Iphofen
    Österreich:
    Hausnummer 281
    A-5090 Lofer

    www.drmoldan.de
    info@drmoldan.de
    Herr Dr.-Ing. Dietrich Moldan





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    Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches – Zertifizierungsstelle Wasser

    Fallstudie zu Elektrosmog

    Langzeitmessung von magnetischen Wechselfeldern in einem Kinderzimmer


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